Flirt | Fischkopf Flirt-Lexikon

Flirt/ flirten

Für viele Menschen ist der Flirt eine hohe Kunst, mit der man sich einem potenziellen Partner nähert und diesen für sich interessiert. Andere flirten aus Vergnügen und schätzen vor allem die Unverfänglichkeit. Der Flirt dient dazu, den Spaß an einem Abend in einem Club, im Alltag oder auf einer Party noch zu vergrößern, wobei gilt: Alle Optionen sind offen. Schon diese kurzen Sätze zeigen die Vielschichtigkeit einer so alltäglichen Sache, die gerade deshalb genauer erklärt werden sollte.

Das Flirten: Eine allgemeine Definition


Unter einem Flirt versteht man eine erotische Annäherung an einen potenziellen Partner. Dabei geht es anfangs jedoch erst einmal nur um einen oberflächlichen Kontakt, der sich anfangs durch seine Unverbindlichkeit auszeichnet. Je tiefer und länger der Flirt wird, desto intensiver wird auch der Kontakt. So beginnt das Flirten beispielsweise häufig mit einem Blick, eine geschickten Bemerkung oder einer Geste (die Einkäufe hoch tragen, die Tür offen halten), wird dann jedoch intensiver. Ein typisches Kennzeichen dafür ist, dass die sogenannte personelle Reichweite deutlich unterschritten wird. Diese beträgt je nach Charakter 50 Zentimeter bis zu einem Meter. Eigentlich ist es einem Menschen unangenehm, wenn sich eine andere Person so dicht an einem selbst aufhält, doch durch intensives Flirten werden die beiden Partner immer weiter angezogen. Flirts sind deshalb in Discos ganz besonders häufig, weil die Überschreitung dieser Grenze durch die laute Musik, die es nötig macht, dicht an dicht zu stehen, um überhaupt reden zu können, vereinfacht. Der Flirt lebt dabei von einer unterschwelligen sexuellen Spannung, die sich immer weiter aufbaut.

Die Ursprünge des Flirts


Das Flirten selbst ist so alt wie die Menschheit. Doch der Name rührt angeblich aus dem 16. Jahrhundert her und ist einer Dame mit Namen Fleurette de Nérac zu verdanken, die es schaffte, den König von Frankreich um ihren kleinen Finger zu wickeln und seine Mätresse zu werden. Dabei soll die bildschöne Französin bereits die Grundzüge des Flirtens perfektioniert haben. Aus ihrem Namen entstand auch der französische Ausdruck "conter fleurette", der früher oft mit "Süßholz raspeln" übersetzt wurde, heute jedoch nur als der "Fachausdruck" für den Flirt gilt.


Die Lust ist geweckt?


Der Flirt hat sich durch das Internet noch einmal verändert. Viele Menschen können im Netz befreiter aufschreiben, weshalb viele Flirts hier stattfinden. Dabei geht es vor allem um den Spaß - sollte daraus mehr werden, umso besser. Aber, wer hier bei uns auf Fischkopf.de flirten möchte, der kann zum einen sicher sein, dass er oder sie viele interessierte Partner aus Hamburg, Bremen, Kiel, Osnabrück und ganz Norddeutschland findet und das generell gilt: Vieles kann, nichts muss.