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Legendäre Fregatte "Hermione" segelt historische US-Mission nach
19.04.2015 16:21
Diese Fregatte hat eine entscheidende Rolle im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gespielt - oder vielmehr sein historisches Vorbild: 235 Jahre, nachdem der französische General Lafayette an Bord der "Hermione" über den Atlantik gesegelt ist, um die amerikanischen Revolutionstruppen unter George Washington gegen die Engländer zu unterstützen, ist ein Nachbau des legendären Schiffes von Frankreich aus in Richtung USA in See gestochen.Für die Besucher, die das Spektakel an der französischen Atlatikküste verfolgen, ein besonderer Moment.O-Ton Voxpop Frau:"Es geht vor allem um die Werte, für die die Fregatte steht. Nach allem, was unserem Land seit Jahresbeginn zugestoßen ist, sind Werte wie Freiheit und Brüderlichkeit entscheidend. Und dafür steht der Nachbau dieses Schiffs." Im Jahr 1781 hatten die amerikanischen Revolutionstruppen unter George Washington dem britischen Kolonialheer im Unabhängigkeitskrieg eine entscheidende Niederlage zugefügt - mit Hilfe der französischen Soldaten unter General Lafayette.Heute steht am Steuer ein mit allen Wassern gewaschener Seemann. Kapitän Yann Cariou hat das Kommando über eine 80-köpfige Besatzung. Mit der Marine hat er schon sieben Mal die Welt umrundet. Doch auch für erfahrene Seeleute wie ihn ist das Steuern der "Hermione" eine nautische Herausforderung.O-Ton Yann Cariou, Kapitän der "Hermione":"Dieses Schiff ist wohl das am schwierigsten zu steuernde weltweit. Die Takelage stammt zum Teil aus dem 18. Jahrhundert. Außerdem ist es ein Kriegsschiff, was sehr herausfordernd ist. Es entspricht einer modernen Rennyacht, nur 1000 Tonnen schwer."Im Jahr 1778 dauerte es nur sechs Monate, die 65 Meter lange "Hermione" zu bauen. Der Startschuss für den Nachbau des Dreimasters dagegen liegt schon mehr als 17 Jahre zurück. Hunderte Experten aus der ganzen Welt halfen beim Bau, nur Techniken aus dem 18. Jahrhundert waren dabei erlaubt. Das Geld für das 25-Millionen-Euro-Projekt kam durch Crowdfunding zusammen sowie durch die Eintrittsgelder von mehr als vier Millionen Besuchern der Werft in Rochefort im Südwesten Frankreichs.
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