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Karfunkelstein Teil 1: Millstätter See
15.02.2012 09:58
Es könnte für eine Werbebroschüre inszeniert sein. Sonnenschein, der tiefblaue Millstätter See und saftig grüne Bergwiesen. Kein Wunder, dass Werbetexter den See als „JUWEL“ bezeichnen.Wobei das Wort Juwel oder Edelstein wörtlich genommen werden kann. Denn oben, auf dem Höhenweg findet der Wanderer frei liegende Edelsteine. Granat, auch als Karfunkelstein bekannt wird hier abgebaut. Das gusseiserne Granattor, ist mit Tonnen des edelsteinhaltigen Gesteins gefüllt. Am Millstätter See gibt es das größte Vorkommen der Alpen.Wobei der Blick vom Höhenwanderweg auch ohne Granatfund lohnenswert ist. Das Almvieh interessiert der Schatz im Inneren der Berge recht wenig, auch wenn sie mit ihren Hufen viele Edelsteine freilegen. In der Ferne sind die verschneiten Hohen Tauern zu sehen. Die letzten blühenden Alpenrosen säumen den Weg. Ein Anblick, der Wanderer immer wieder in seinen Bann zieht.
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