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Ratgeber-Videografik: Tipps gegen die Kälte
13.02.2012 12:13
Temperaturen von deutlich unter null Grad Celsius bedeuten Gefahr für den menschlichen Körper.Es ist lebenswichtig, sich gegen die schlimmsten Auswirkungen des Frosts zu schützen. Erste Folge der Kälte ist ein Sinken der Körpertemperatur. Sie darf nicht unter 35 Grad fallen - sonst droht Unterkühlung.In schweren Fällen kann Unterkühlung zum Koma oder sogar zum Tod führen. Besonders gefährdet sind Menschen mit Herzproblemen, Asthma oder Diabetes und ältere Menschen. Sie sollten sich besonders schützen. Am besten ist es, im Warmen zu bleiben und anstrengende körperliche Tätigkeiten im Freien zu meiden, wie Laufen, Schneeschaufeln oder ein Auto schieben.Denn der Körper kämpft bereits gegen die Kälte. Jede weitere Anstrengung belastet ihn zusätzlich. Wer nach draußen geht, sollte sich warm anziehen und vor allem auf die Gliedmaßen achten. Sie sind besonders gefährdet. Der Witterung angemessene Hand- und Fußbedeckungen beugen Frostbeulen und Erfrierungen vor.Auch der Kopf sollte bedeckt werden. Über ihn entweicht fast ein Drittel der Körperwärme. Ein Schutz über Mund und Nase verhindert das Einatmen eiskalter Luft.Beim restlichen Körper ist es weniger wichtig, ob er durch eine dicke Schicht geschützt wird oder durch mehrere dünne Schichten - Hauptsache, gut eingepackt.Wichtig ist auch ein Schutz gegen den Wind, denn das Frösteln verstärkt die Auswirkungen der Kälte.Weht der Wind mit 60 Stundenkilometern, fühlen wir uns selbst bei einer Lufttemperatur von minus zehn Grad bereits wie bei minus 30 Grad. Um allzu große Temperaturunterschiede zu vermeiden, sollten Häuser und Wohnungen nicht überhitzt werden. Ideal sind 18 bis 20 Grad.
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