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"Costa Concordia" auf Luftkissen: Szenarien für die Bergung
23.01.2012 13:01
Die verunglückte "Costa Concordia" liegt unmittelbar vor der italienischen Insel Giglio. Der Ozeanriese ist in einem Winkel von 80 Grad auf die Steuerbordseite gekippt und droht von einem Felsvorsprung in die Tiefe zu rutschen.Die 2400 Tonnen Treibstoff in den Tanks drohen auszulaufen und eine Umweltkatastrophe im Mittelmeer zu verursachen. Um das Wrack zu stabilisieren, werden mehrere Szenarien geprüft: Höchste Priorität hat das Abpumpen des Treibstoffs. Eine niederländische Spezialfirma bereitet den auf mehrere Wochen veranschlagten Einsatz bereits vor. Das Kreuzfahrtunternehmen Costa würde das Schiff gerne wieder aufrichten. Angesichts der Größe der "Concordia" und der unsicheren Witterungsverhältnisse ein extrem schwieriges Unterfangen. Mit Hilfe riesiger Luftkissen könnte das Schiff von dem Felsvorsprung gehoben und in einen Hafen geschleppt werden. Sollte sich das als unmöglich erweisen, müsste der Ozeanriese an Ort und Stelle zerlegt und Stück für Stück abtransportiert werden.
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