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Verheerende Waldbrände in Chile breiten sich aus
04.01.2012 11:29
Kampf gegen die Flammen: Unter dem Einfluss großer Hitze und starker Winde breiten sich die Waldbrände im Süden Chiles weiter aus. Rund 500 Kilometer südlich der Hauptstadt Santiago de Chile - in der Region Bío Bío - sind bereits 22.500 Hektar Land zerstört. Rund 500 Menschen wurden aus dem Gebiet in Sicherheit gebracht. Ein 75-jähriger Mann starb in seinem Haus. Mehr als 160 Wohnhäuser fielen den Flammen zum Opfer. Die Situation, so sagt die Regierung, ist "extrem gefährlich". Es gibt noch immer zwanzig Feuer. Die Behörden schließen Brandstiftung nicht aus.Vor sechs Tagen brachen die ersten Brände im Nationalpark Torres del Paine, 3000 Kilometer südlich von Santiago, aus. Ein israelischer Tourist soll das Feuer ausgelöst haben, als er benutztes Toilettenpapier zum Entsorgen verbrannte. Der 23-Jährige wurde festgenommen und der fahrlässigen Brandstiftung beschuldigt.
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