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Regatta-Drama: Mastbruch mitten auf dem Atlantik
22.11.2011 18:34
Glück im Unglück für die "Puma": Beim Volvo Ocean Race, der wohl härtesten Segel-Regatta der Welt, erleidet die amerikanische Yacht einen dreifachen Mastbruch auf offenem Meer - und das gleich im ersten Lauf zwischen dem spanischen Alicante und Kapstadt in Südafrika. Die Crew bleibt unverletzt.O-Ton Ken Read, Skipper der Yacht "Puma":"Es war eine völlige Katastrophe. Es gab eine Brise mit an die 23 Knoten, bis zu drei Meter Wellen, der Mast fiel zur Seite."Statt dem Ziel entgegenzurasen, dümpelt die "Puma" also weiter hier im Südatlantik. 700 Seemeilen entfernt von der Insel Tristan da Cunha ist die erste der neun Etappen des Rennens für die Mannschaft zu Ende.O-Ton Ken Read, Skipper der Yacht "Puma":"Natürlich ist das wichtigste, dass alle heil geblieben sind. Niemand ist verletzt, nicht einmal annähernd. Und wir hatten ein paar echte Helden in der Crew. Casey wusste genau, dass ich ihm nicht erlaubt hätte, ins Wasser zu springen, um das Hauptsegel loszuschneiden. Also sprang er einfach ohne meine Erlaubnis rein."Zum Zeitpunkt des Unglücks lag die Puma aussichtsreich auf Platz zwei. Kleiner Trost: Nur drei der sechs gestarteten Schiffe sind bei der ersten Etappe überhaupt noch im Rennen. Den Rückstand auf die führende "Telefónica" aus Spanien kann die "Puma" wohl aufholen - wenn sie es schafft, rechtzeitig zum nächsten Start am 10. Dezember in Kapstadt zu sein.
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