Berlin - Ärzte und Pflegepersonal in deutschen Krankenhäusern schützen sich und ihre Patienten laut einer Studie zu wenig gegen das Grippe-Risiko. Das geht aus dem neuen „Epidemiologischen Bulletin“ des Robert-Koch-Instituts in Berlin hervor. Im Herbst 2017 wurden demnach 5822 Mitarbeiter aus 54 Kliniken befragt. Etwa 40 Prozent von ihnen waren gegen Influenza geimpft. Allerdings gab es Unterschiede: Während die Quote die Ärzte bei 61,4 Prozent lag, ließen sich nur 32,5 Prozent des Pflegepersonals impfen. Bundesweite Daten liegen nicht vor.