Hamburg - Einstieg mit Eindruck: Vorträge müssen unmittelbar die Zuhörer erreichen. Passiert das nicht, wenden sie sich dem Smartphone zu und sind den Rest der Zeit abgelenkt, so Speaker-Coach Matthias Messmer im Portal „Impulse.de“. Besser geht’s so: Mit einem Statement: Eine überraschende Aussage oder eine steile These fesselt den Zuhörer. Beispiel: „Wer nie wieder Sex haben möchte, sollte heiraten.“ Im Folgenden erklärt der Vortragende die Aussage oder widerlegt sie. Mit Zahlen: Ein Start mit Zahlen kann ein Thema greifbarer machen. Beispiel: „Der weltweite Stromverbrauch liegt aktuell bei (...). Die Technik, die ich Ihnen zeigen möchte, kann diesen Wert um fünf Prozent reduzieren.“ Aber wer Zahlen einsetzt, sollte dies bewusst tun. Denn zu viele Zahlen lassen Zuhörer auch wiederum abschweifen.  Mit einer Story: Mithilfe einer Geschichte lässt sich ein Spannungsbogen vom Anfang bis zum Ende erzeugen. Beispiel: „Ich werde den Moment nie vergessen, als mein Vater sagte... .“ Die Geschichte sollte sich allerdings auf das Wesentliche konzentrieren und sich nicht in Details verlieren.