Rastede - Ehrungen treuer Genossinnen und Genossen konnte jetzt der SPD-Ortsverein Rastede vornehmen. Beim politischen Neujahrsfrühstück im „Hof von Oldenburg“ standen drei Sozialdemokraten im Mittelpunkt, die für ihre 50-jährige Zugehörigkeit zur SPD geehrt wurden. Hannelore Druivenga, Karl-Heinz Blankenburg und Dieter Güttler hätten sich intensiv für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger engagiert und zahlreiche Aufgaben und Ämter in der Kommunalpolitik, den Gewerkschaften, den Kirchen, den örtlichen Vereinen und Hilfsorganisationen wahrgenommen. „Ganz im Sinne der SPD haben sie sich vor Ort eingebracht“, so Vorsitzende Ursula Wagener.
Respekt erworben
Für die SPD-Gemeinderatsfraktion bedankten sich die neuen Vorsitzenden Monika Sager-Gertje und Horst Segebade bei ihrem Vorgänger Rüdiger Kramer für seine fast 20-jährige Arbeit an der Spitze der Rasteder SPD-Fraktion. Kramer habe sich parteiübergreifend Respekt und Anerkennung erworben. Er wird die SPD Rastede weiterhin im Gemeinderat vertreten.
Verabschiedet wurde derweil von der neuen Fraktionsspitze Kiana Kramer. Sie ist in die Gemeinde Bockhorn gezogen und musste deshalb auf ihr Ratsmandat verzichten. Sie habe sich in kürzester Zeit in die Themen des Gemeinderates eingearbeitet und die örtliche Politik mit ihren Ideen und ihrem Engagement bereichert, so Vorsitzende Ursula Wagener.
Nach zwei Jahren Pause hatte die Vorsitzende mehr als 60 Genossinnen und Genossen zum traditionellen Neujahrsfrühstück des SPD-Ortsvereins Rastede begrüßen können. Besonders herzlich empfangen wurden der Bundestagsabgeordnete Dennis Rohde, die Landtagsabgeordnete Karin Logemann, der Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Ammerland Uwe Kroon und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Frank Oeltjen. Alle Gäste gingen in ihren Grußworten auf die aktuellen politischen Ereignisse auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene ein.
Viele Aufgaben zu lösen
Durch den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine seien kurzfristig viele Aufgaben auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen zu lösen, schreibt Vorsitzende Ursula Wagener in einer Pressemitteilung. Die Sicherung der Energieversorgung, der schnelle Ausbau der regenerativen Energiegewinnung und Infrastruktur, die Unterstützung der Verbraucher und Wirtschaft bei der enormen Preissteigerung der Strom- und Gaskosten bestimmten beispielhaft die alltägliche Arbeit in den Gremien. Daneben seien Themen wie Bürgergeld, Mindestlohnanhebung und weitere Ziele aus den SPD-Wahlprogrammen auf den Weg gebracht worden. Bei der Umsetzung seien die jeweiligen Bündnispartner von den sozialdemokratischen Ideen und Lösungen zu überzeugen.