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Eiswette der Segelkameradschaft Geniusbank Wilhelmshavener „Eisfläche“ sorgt für Gesprächsbedarf

Wilhelmshaven - Die Uhr hat elf geschlagen am dritten Samstag im Januar. Zeit für die Segelkameradschaft Geniusbank, ihre traditionelle Eiswette an der Maade auszutragen – die inzwischen 43. Auflage. Bei leichtem Sonnenschein, Temperaturen um die vier Grad und unter den Augen zahlreicher Gäste testete in diesem Jahr Tanja Meißler, ob das (nicht) vorhandene Eis ihrem Gewicht standhält.

Debatte um Wett-Gewinner

Obereisvogel Sascha Zoller vom Pro-Konsortium, der seit diesem Jahr die Organisation in seinen Händen hat, fühlte sich frühzeitig als Sieger. „Ganz eindeutig, die Maade geiht“, rief er aus, als Meißler mit Bootshaken und einem Glas Grog vom Steg aufs Wasser „stieg“ und trockenen Fußes zurückkehrte.

Das jedoch wollte das Contra-Konsortium um Onno Pommer so nicht stehenlassen. Vor den Augen der Besucher sowie der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die in diesem Jahr endlich wieder mit ihrem Boot kommen konnte, nachdem es bei der bisher letzten Eiswette 2020 aufgrund „starken Eisgangs“ nicht möglich war, entgegnete Pommer seinem Gegenüber: „Ihr habt verloren, das Eis ist nicht tragfähig.“

Blick mit Siegesmut aufs nächste Jahr

Schließlich räumte auch der Obereisvogel ein, dass es tatsächlich nur mit Trickserei – in Form einer Styroporplatte – trocken über die Bühne ging. „Ja, wir haben wieder kein Eis und somit erneut verloren“, sagte Zoller und blickte bereits voller Siegesmut nach vorne. „Dann eben im nächsten Jahr – mit mindestens 20 Zentimeter Eis auf der Maade.“

Es folgte der gesellige Teil des „eisigen Wettstreits“ mit Getränken, Steak, Kartoffelsalat sowie Kaffee und Kuchen. Für die Mitglieder der DGzRS gab es als Dankeschön für die Unterstützung traditionell einen Präsentkorb, eine Flasche Schnaps und eine Spende für ihre an der Küste so wichtige Arbeit.

Michael Hacker
Michael Hacker Lokalredaktion, Wilhelmshavener Zeitung
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