Wildeshausen - „Keine Langeweile in den Sommerferien“ – so lautet das Motto des Stadtjugendrings Wildeshausen. Um auch in diesem Jahr wieder attraktive Aktionen anbieten zu können, bittet der Stadtjugendring die Veranstalter, ihre Offerten bis zum 2. April über die E-Mail-Adresse verenaertelt@yahoo.de einzureichen. Vorsitzende Verena Ertelt bittet darum, die Angebote nicht auf Papier oder per WhatsApp zu versenden. Der Ferienpass soll wie im vergangenen Jahr auf der Internetseite des Stadtjugendrings zum Download zur Verfügung stehen.

Gleichwohl kam bei der Jahreshauptversammlung des Stadtjugendrings am Freitagabend im Jugendzentrum der Wunsch auf, den Ferienpass wieder in kleinen Mengen im Din-A-5-Format zu drucken. „Wir wollen circa 150 Hefte an markanten Orten, etwa im Jugendzentrum, auslegen“, so Ertelt. Ein Info-Flyer mit der Terminübersicht werde bereits vorbereitet.

Ertelt bedauerte in der Sitzung, dass es im Vorjahr durch die Umstellung des Ferienpasses auf das Internet-Anmelde-Verfahren Anlaufschwierigkeiten gegeben habe. Jedoch habe der Ferienpass wieder super Angebote für die Kinder und Jugendlichen enthalten. Ertelt dankte den zahlreichen Ehrenamtlichen für ihren Einsatz sowie der Königskompanie, die 400 Euro gespendet hatte.

Ziel sei es, den Ferienpass 2019 ganz auf das Online-Verfahren umzustellen. Trotzdem sollen die Angebote weiterhin für alle Kinder leicht anwählbar bleiben.

Susanne Hollinden, Vorsitzende des Kreisjugendrings, nutzte die Versammlung, um auf die prekäre Situation des Kreisjugendrings hinzuweisen, der aufgrund fehlender Beteiligung vor der Auflösung stehe. In diesem Fall würde auch das jährliche Kreis-Kinderkulturfest ausfallen. Hollinden appellierte an alle Anwesenden, an der Hauptversammlung des Kreisjugendrings teilzunehmen, die voraussichtlich im Oktober stattfinden werde.

Abschließend wurden Ideen zu Fortbildungen diskutiert. Auch ein Sprachcamp für Geflüchtete sowie bessere Informationen für die Inhaber der Juleica- und Ehrenamts-Karten thematisierten die Teilnehmer. Ein Antrag der SPD-Jugendorganisation Jusos auf Mitgliedschaft wurde erst einmal zurückgestellt.