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Cloppenburger Unternehmer expandiert Anfang April will Intersport-Laschinski in Oldenburg eröffnen

So wird die Front der neuen Filiale in Oldenburg aussehen. Filialleiter Jannick Seewald (l.) und Oskar Laschniski.

So wird die Front der neuen Filiale in Oldenburg aussehen. Filialleiter Jannick Seewald (l.) und Oskar Laschniski.

Reiner Kramer

Cloppenburg - Alleine 21 Tennisvereine hat Oskar Laschinski in und um Oldenburg gezählt. Mit den EWE-Baskets, den Handballerinnen des VfL Oldenburg und den Fußballern des VfB Oldenburg gebe es hochklassigen Mannschaftssport. „Oldenburg ist eine hochklassige Sportstadt“, weiß der 47-Jährige. Grund genug für den Cloppenburger, an den Erfolg seiner neuen Filiale in Oldenburg zu glauben. Viele Jahre hatte er nach einem passenden Standort gesucht. Und ihn nun gefunden.

An der Haarenstraße in der Oldenburger Innenstadt wird nicht nur Intersport auf rund 1000 Quadratmetern Verkaufsfläche eröffnet. Auch der Sneaker-Store „Brandsohle“, den Laschinski in Cloppenburg und Vechta betreibt, soll mit rund 200 Quadratmetern eine weitere Filiale in dem Gebäude erhalten.

„Langsam kribbelt es“

Anfang April hat Laschinski als Eröffnungstermin angepeilt, informierte der Cloppenburger Unternehmer am Freitag in einem Pressegespräch. Bis dahin muss noch viel passieren. Der Rohbau des Gebäudes, hinter dem ein Joint Venture der Hamburger Vivum GmbH mit der Anima Projektentwicklungsgesellschaft steht, ist errichtet. Die Elektriker folgen jetzt, dann wird geputzt. In der ersten Februarwoche wird der Estrich verlegt, ab Ende Februar können die Ladenbauer dann loslegen. „So langsam kribbelt es“, sagt Laschinski mit einem Lachen.

Das Unternehmen Bohnacker aus Österreich werde die Filiale „als Leuchtturmprojekt in Deutschland“ einrichten, machte Laschinski deutlich. Dabei ist Leuchtturm durchaus wörtlich gemeint, soll doch ein Leuchtturm-Querschnitt im Geschäft aufgestellt werden. Das Vorbild für den Nachbau sei noch nicht gewählt, so Laschinski. Basketball-Körbe sollen die Verbindung zu den EWE Baskets deutlich machen. Zudem soll viel mit hellem Holz gearbeitet werden.

Vakanz festgestellt

„Sport ist ein haptisches Produkt“, sieht Laschinski eine gute Chance für den stationären Handel und beurteilt den Online-Handel nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung. Gerade im Tennis hat der passionierte Tennisspieler selber eine Vakanz in der Region festgestellt, die er schließen möchte.

Eine 3,60 Meter große Wand mit Tennisschlägern soll – wie im Hauptgeschäft in Cloppenburg – auch in Oldenburg gestaltet werden. Ausrüstung, Bekleidung, Schuhe für Sportarten wie Laufen (Running), Flachwandern, Fitness, Radfahren/Outdoor, Fußball und Teamsport, Schwimmen, Wintersport soll angeboten werden.

Der Standort in Cloppenburg bleibe erhalten, versicherte Laschniski. Durch die neue Filiale in Oldenburg gelinge es, attraktive Artikel in höheren Preislagen zu ordern, für die die Absatzmengen nur am Standort in Cloppenburg nicht genügt hätten. 13 bis 14 Mitarbeiter sollen künftig in Oldenburg arbeiten, zum Start werden es acht sein. Das „Recruiting“ der Mitarbeiter läuft bereits.

Die Leitung der Filiale übernimmt Jannick Seewald, der seit rund eineinhalb Jahren bei Laschinski in Cloppenburg beschäftigt ist, bei ihm aber auch schon seine Ausbildung absolviert hatte.

Reiner Kramer
Reiner Kramer Redaktion Münsterland (Stv. Leitung Cloppenburg/Friesoythe)
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