München - Im Fall des in München inhaftierten und unter Mordverdacht stehenden Hilfspflegers prüft die Staatsanwaltschaft bundesweit in zehn weiteren Todesfällen einen Zusammenhang. „Es gibt schon in einigen Fällen Auffälligkeiten, denen jetzt nachgegangen wird“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München. Zwei Leichen seien bereits exhumiert worden. Bisher seien 49 Orte gemeldet worden, an denen der Hilfspfleger gearbeitet haben soll. Ins Auge gefasst sei auch eine Zusammenarbeit mit der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“.