Oldenburg - Bereits nach 16 Spielen ist für die EWE Baskets Oldenburg die Hinrunde in der Bundesliga beendet. Schließlich spielen in dieser Saison nur 17 Teams im Basketball-Oberhaus, da dem Nürnberger BC trotz des sportlich geschafften Aufstiegs die Lizenz verweigert worden war. Das sind die wichtigsten Zahlen der Oldenburger, die die erste Hälfte der Hauptrunde auf Rang vier beenden:  

5  Spieler wurden in allen 16 Partien eingesetzt. Dies waren Rickey Paulding, Rasid Mahalbasic, Philipp Schwethelm, Justin Sears und Karsten Tadda. Paulding, Mahalbasic und Schwethelm standen sogar 16-mal in der Startformation. Am seltensten war Jacob Hollatz dabei, er wurde in zwei Spielen eingesetzt. Insgesamt kamen 14 verschiedene Spieler zum Einsatz.   

85,5 Punkte erzielten die Baskets durchschnittlich pro Partie. Auf der anderen Seite des Feldes kassierten sie im Schnitt 83,7 Zähler pro Spiel. Paulding hat mit einem Schnitt von 14,4 Punkten pro Spiel den besten Wert im Team von Trainer Mladen Drijencic.

  

100  Prozent seiner Freiwürfe hat Gerry Blakes verwandelt. Der derzeit verletzte US-Amerikaner trat im Laufe der Hinrunde 15-mal an die Freiwurflinie – und traf jeden seiner Versuche. Die durchschnittliche Freiwurf-Trefferquote der gesamten Mannschaft liegt bei 81,6 Prozent.

  

113  Zähler verbuchten die Baskets beim Sieg in Weißenfels am 26. Dezember (113:86). Das war der höchste Oldenburger Wert in der Hinrunde. Die wenigsten Punkte gelangen bei der 68:83-Niederlage in Gießen am 27. Oktober.

10  Siege schafften die Baskets, sechs Partien gingen verloren. Von den 16 Hinrundenspielen endeten 15 nach den regulären 40 Minuten. Einmal, beim 98:93-Sieg bei den Crailsheim Merlins, ging ein Duell der Oldenburger in die Verlängerung. Dabei leistete Paulding Schwerstarbeit, er spielte die kompletten 45:00 Minuten durch.   

3,1  Fouls sammelte Mahalbasic im Schnitt. Das ist der höchste Wert aller Oldenburger. Auf Rang zwei dieser Liste folgt Robin Amaize (2,6). 

47,9  Prozent der Dreierversuche von Ex-Nationalspieler Philipp Schwethelm landeten im Ziel. Kein Baskets-Spieler kommt auf einen besseren Wert.   

117  Rebounds holte sich Mahalbasic unter den Brettern. Damit fing der Center aus Österreich mehr als doppelt so viele Abpraller wie der zweitbeste Oldenburger in diesem Ranking (Braydon Hobbs/49 Rebounds).

  

40558 Zuschauer kamen zu den sieben bislang ausgetragenen Heimspielen der Oldenburger. Das entspricht einem Schnitt von 5794 Besuchern pro Heimpartie. Damit liegen die Baskets deutlich über dem ligaweiten Schnitt von 4132 Zuschauern pro Spiel.

31  Bundesligaspiele können auf die Baskets in dieser Saison theoretisch noch zukommen. Auf diese Zahl kommt man, wenn man zu den 16 Rückrundenspielen die maximal 15 möglichen Playoff-Spiele (je fünf in Viertelfinale, Halbfinale und Finale) addiert.

Hauke Richters
Hauke Richters Sportredaktion (Leitung)