Landkreis Leer - Wegen der weiterhin hohen Zahl der zu bearbeitenden Wohngeldanträge, werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um Berechtigten schnellstmöglich die zustehenden Leistungen zu gewähren, so die Mitteilung des Landkreises Leer. Eine Maßnahme: Die telefonische Erreichbarkeit der Wohngeldabteilung wird eingeschränkt. Aus diesem Grund sind die Mitarbeiter ab sofort nur noch dienstags und donnerstags von 8.30 bis 12.30 Uhr telefonisch zu erreichen.

Der Landkreis Leer bittet darum, grundsätzlich von allgemeinen Anfragen zum Bearbeitungsstand, zum Auszahlen des Heizkostenzuschusses und zur Umsetzung der geplanten Wohngeldreform zum Januar 2023 abzusehen. Neuanträge zum 1. Januar 2023 können derzeit noch nicht gestellt werden. Wie berichtet, gehen bei der Wohngeldbehörde seit zwei Monaten zahlreiche Anfragen ein, auch die Anzahl der Antragsteller hat massiv zugenommen. Hintergrund sind vor allem die steigenden Energiekosten.

Die Zahl der Wohngeldanträge hat in den Kreisen Aurich und Leer seit Beginn der Energiekrise bereits deutlich zugenommen.

WOHNGELD IN OSTFRIESLAND Zahl der Anträge in den Kreisen Leer und Aurich bereits deutlich gestiegen

Annika Schmidt
Kreis Aurich