Kopenhagen/Wilhelmshaven - Der weltgrößte Reedereikonzern Maersk (Kopenhagen) hat trotz Corona-Krise im dritten Quartal deutlich mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Begünstigt durch höhere Frachtraten und einen niedrigeren Ölpreis stand bei den Dänen unter dem Strich diesmal ein Quartalsgewinn von 947 Millionen US-Dollar (796,64 Mio Euro), wie der Konzern A.P. Moeller-Maersk am Mittwoch mitteilte. Im dritten Quartal 2019 waren es 520 Millionen Dollar.

„Die Covid-19-Pandemie beeinflusst die globale Wirtschaft und die weltweiten Lieferketten weiter negativ“, sagte Maersk-Chef Søren Skou. Trotzdem habe man ein solides Ergebnis erzielen können. Der Umsatz sank hauptsächlich wegen geringerer Frachtvolumen um 1,4 Prozent auf 9,9 Mrd. Dollar. Maersk ist auch in weiteren Sparten und u.a. am Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven engagiert.