Freiburg - Im Freiburger Mordprozess gegen den Flüchtling Hussein K. hat der Verteidiger eine Therapie für den Angeklagten gefordert. Ihm müsse im Gefängnis Hilfe und Betreuung angeboten werden, sagte Verteidiger Sebastian Glathe. Auf eine konkrete Forderung mit Blick auf ein Strafmaß verzichtete er. Rechtlich möglich sei eine Verurteilung wegen Mordes und Vergewaltigung nach Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht. Hussein K. hat zugegeben, 2016 in Freiburg eine 19-jährige Studentin bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und vergewaltigt zu haben.