Sigirino/Köln - Nach dem schweren Busunfall in der Schweiz hat ein Teil der verunglückten Pilgergruppe aus Köln am Montag die Rückreise angetreten. Die Gruppe sei mit dem Zug unterwegs, sagte Johannes Hübner vom Internationalen Bustouristik Verband RDA. Er hatte die Notfall-Koordination für das betroffene Bus-Unternehmen übernommen. Unter den 25 Insassen im Bus waren nach Angaben des Erzbistums Köln Schüler eines Gymnasiums in Brühl.

Ihr Bus war auf dem Weg nach Assisi am Sonntag gegen 8 Uhr im Kanton Tessin in den Pfeiler einer Verkehrsschildanlage gerast. Eine 27-Jährige war dabei ums Leben gekommen. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen. Sie ordnete ein technisches Gutachten an. Der schwer verletzte Fahrer konnte noch nicht befragt werden.