Innsbruck/Salzburg - In den Alpen ist trotz des Endes des zweiwöchigen Dauer-Schneefalls die Lawinengefahr hoch. „Die Situation bleibt ernst“, erklärte der Lawinenwarndienst Salzburg am Dienstag in seinem Lagebericht. In vielen Regionen galt die zweithöchste Lawinenwarnstufe. Im österreichischen Bundesland Kärnten starb ein 24-jähriger Skilehrer aus Tschechien, der zusammen mit seinem Vater auf einer Skitour am Ankogel war, unter einer Lawine. In Ramsau am Dachstein hatte eine Schneewalze in der Nacht zu Dienstag ein Appartementhaus und ein Hotel getroffen. Die 60 Gäste und die Angestellten kamen laut Polizei mit dem Schrecken davon.