Armani Moore (18 Punkte/1 Dreier/6 Rebounds/24:58 Minuten Einsatzzeit): Dynamisch, selbstbewusst, kampfstark: Der vor drei Wochen verpflichtete US-Amerikaner war der beste Baskets-Akteur auf dem Parkett. Riss die Zuschauer mit spektakulären Aktionen an beiden Enden des Feldes von den Sitzen – zum Beispiel mit seinem Monster-Block in der 33. Minute. Karsten Tadda (11 Punkte/2 Steals/22:34 Minuten): Starke Verteidigung, am Ende eiskalt von der Freiwurflinie. Frantz Massenat (5 Punkte/1 Dreier/4 Assists/24:12 Minuten): Unauffälliger Auftritt des US-Guards. Kämpferisch zwar ordentlich, im Angriff aber zu zurückhaltend. Marko Bacak (3 Punkte/16:27 Minuten): Erhielt überraschend viel Spielzeit. Der 22-jährige Center bemühte sich redlich, musste unterm Korb aber auch noch reichlich Lehrgeld zahlen. Rickey Paulding (17 Punkte/2 Dreier/33:43 Minuten): Hatte defensiv einige Mühe gegen den überragenden Braunschweiger DeAndre Lansdowne (24 Punkte). Dem Baskets- Kapitän gelang auch vorn längst nicht alles, war am Ende aber trotzdem zweitbester Werfer der Baskets. Rasid Mahalbasic (17 Punkte/8 Rebounds/7 Assists/5 Ballverluste/23:32 Minuten): Hatte einen schwierigen Start, früh mit Foulproblemen. Zeigte seine Klasse in der zweiten Halbzeit, in der er 15 seiner 17 Punkte erzielte. Hatte dann auch Braunschweigs Scott Eatherton besser im Griff – am Brett hatte er aber häufig das Nachsehen gegen den beweglichen Gäste-Center (15 Zähler/18 Rebounds). Mickey McConnell (5 Punkte/1 Assist/4 Ballverluste/27:40 Minuten): Ohne Ideen, ohne Mumm. Der Point Guard lieferte eines seiner schwächsten Spiele im Baskets-Trikot ab. Philipp Schwethelm (8 Punkte/2 Dreier/19:44 Minuten): Zu Beginn sehr auffällig, tauchte danach etwas ab. Brad Loesing (2 Punkte/7:10 Minuten): Wirkte unsicher im Ballvortrag. Kam in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr zum Einsatz. Braunschweig: Nawrocki, Lansdowne 24 Punkte/4 Dreier, Janavicius 8, Klepeisz 11/1, Jaramaz 5/1, Schwartz 2, Morse 2, Kone 15/1, Eatherton 15, Lagerpusch 2. CDE