Berlin - Ein 31-Jähriger, der Rettungskräfte bei einem Einsatz Ende 2016 in Berlin-Neukölln beleidigt und attackiert haben soll, hat zu Prozessbeginn Fehlverhalten eingeräumt. Er sei wütend gewesen und habe „Dinge gesagt, die nicht in Ordnung sind“, erklärte der Mann am Donnerstag vor dem Amtsgericht Tiergarten. Zudem habe er den Einsatzrucksack der Helfer geworfen, die Männer aber nicht treffen wollen. Als erster Zeuge sagte ein Notfallsanitäter, der Angeklagte sei „extrem aggressiv“ gewesen und habe Todesdrohungen ausgestoßen.