Hamburg - Wer im Job über sechs Monate lang mehr negative als positive Gedanken und Gefühle hat, sollte darüber nachdenken, die Stelle zu wechseln. Das rät der Sozialpsychologe Peter Fischer in der Zeitschrift „Emotion“ (Ausgabe 01/2019). Es könne immer Phasen geben, in denen es nicht so gut läuft, das sei normal. Dauere die Unzufriedenheit aber länger an, sei das kritisch zu sehen. Denn: Sich im Job wohlzufühlen, sei entscheidend für die eigene Lebenszufriedenheit. Sei etwas nicht in Ordnung oder könnten Ursachen für Probleme nicht identifiziert werden, könne das sogar zu Depressionen oder zu Burn-out führen.