Peking - China hat den vierten Fall einer Pestinfektion innerhalb weniger Wochen gemeldet. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag berichtete, bestätigten Behörden die Erkrankung eines Mannes in der Autonomen Region Innere Mongolei. Der Hirte infizierte sich demnach mit der Beulenpest und wird in einem Krankenhaus behandelt. Bereits am 16. November war in der nordchinesischen Region ein Mann an der Beulenpest erkrankt. Davor meldeten die Behörden zwei Patienten mit Lungenpest, die ebenfalls aus der Inneren Mongolei stammten. In China kommt es immer wieder vereinzelt zu Infektionen mit Pest-Erregern.