Augustfehn - Eigentlich sollte es „Ammerfehn“ heißen – das geplante neue Wohngebiet zwischen dem Wohnpark Augustfehn-Kanal und der Burgstraße in Hengstforde. Rund 30 Hektar groß ist das Gelände, das in mehreren Bauabschnitten zu Bauland werden soll und für dessen Erschließung derzeit eine neue Brücke über den Augustfehn-Kanal in Höhe der Friedenskirche entsteht. Nach langer Diskussion über einen treffenden Namen entschied man sich für „Wohngebiet Augustfehn-Hengstforde“.

Bald geht es erneut um Namen, die für die neuen Brücken, die verschiedenen Straßen und Plätze in dem Areal entstehen werden. Einstimmig hatte sich der Rat jetzt dafür ausgesprochen, dass ein Runder Tisch für die Vergabe von Namen im neuen Wohngebiet eingerichtet werden soll. Bürgermeister Matthias Huber bat darum, dass man sich jedoch inhaltlich auf einen Bereich festlege und zum Beispiel historische Namen oder plattdeutsche Namen verwende, aber nicht Namen aus diversen Bereichen. Eingeladen werden sollen Vertreter des Ortsvereins Augustfehn I und des Ortsbürgervereins Hengstforde, die Bezirksvorsteher und Ratsmitglieder der Bauerschaften sowie Vertreter der Niedersächsischen Landgesellschaft, die das Areal vermarkten. Beteiligen können sich auch Bürger. Wann das Treffen des Runden Tisches stattfinden soll, steht noch nicht fest.

Doris Grove-Mittwede
Doris Grove-Mittwede Redaktion Westerstede