Berlin - Der Besuch von Shisha-Bars kann besonders im Winter gefährlich enden: Nach Kohlenmonoxid-Vergiftungen kam es allein in Berlin in den vergangenen zwei Jahren zu 29 Druckkammer-Behandlungen in Kliniken, teilt das Landesamt für Gesundheit und Soziales mit.

Die Zahl solcher Vergiftungen in schlecht gelüfteten Räumen könne sogar weit höher liegen, weil Rettungseinsätze noch nicht systematisch erfasst würden. Mit der Kampagne „Lüften statt vergiften“ will man gegensteuern. Bei der Verbrennung der Wasserpfeifenkohle entsteht Kohlenmonoxid. Besonders beim schnellen Rauchen ohne Absetzen der Pfeife und in geschlossenen Räumen ohne gute Lüftung bestehe Gefahr.