Berlin - Einen befristeten Arbeitsvertrag können insbesondere Berufsanfänger auch als Chance sehen. Das erklärt Kerstin Plack, Referentin bei der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) in im Portal „abi.de“.

Zwar kann eine Befristung immer auch Stressfaktor sein, sie baue aber „Brücken in den Arbeitsmarkt“, so Plack. Das gelte insbesondere für Bewerber, die kaum qualifiziert sind oder noch wenig Berufserfahrung haben. Sie haben dann die Möglichkeit, beim Arbeitgeber ihr Können unter Beweis zu stellen und gleichzeitig Erfahrung zu gewinnen. Im besten Fall ergibt sich eine Option auf Weiterbeschäftigung.

Bei Neueinstellungen brauchen Chefs keinen Grund für eine „sachgrundlose Befristung“. Es gibt aber eine Höchstdauer (zwei Jahre/drei Verlängerungen).