Berlin - Während der „Vitara“ früher ein waschechter, wenn auch kleiner Geländewagen war, fährt der aktuelle Namensvetter in der Klasse der Kompakt-SUV. Und das auf der Erfolgsspur, zumindest mit Blick auf sein Abschneiden bei der Hauptuntersuchung (HU). Auch die Pannensicherheit ist vorbildlich. Karosserievarianten: Als SUV ist der Vitara ein aufgebockter Fünftürer – technisch gesehen ein Kombi, weil der Kofferraum mit dem Fahrgastraum verbunden ist. Als Dreitürer gibt es ihn nicht mehr. Abmessungen: 4,18 x 1,78 x 1,61 m (LxBxH), Kofferraumvolumen: 375 l bis 1120 l. Stärken: Leichtes Gelände meistert der Vitara noch, seine eigentliche Stärke aber ist die Zuverlässigkeit. „Die Anzahl der beanstandungsfreien Vitara liegt deutlich über dem Durchschnitt, bei erheblichen Mängeln hält er sich sehr zurück“, schreibt der „Auto Bild Tüv Report 2020“ zum Abschneiden bei der HU.  Schwächen: Die Verarbeitung lässt hier und da zu wünschen übrig. Bei der ersten HU bemängeln die Prüfer manchmal die Beleuchtung, auch Ölverlust kommt vor, aber nur auf Durchschnittsniveau. Pannenverhalten: Laut ADAC-Pannenstatistik „gut bis sehr gut“. Motoren: Benziner (Drei- und Vierzylinder mit Front- und Allradantrieb): 111 PS und 140 PS; Diesel (Vierzylinder mit Front- und Allradantrieb): 119 PS.