Auch bei der Speed-Variante ist das Treten in die Pedale die Basis fürs Fahren. Doch im Gegensatz zum herkömmlichen Pedelec beziehungsweise E-Bike, wie es auf dem deutschen Markt bezeichnet wird, das bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützt, schaltet der Antrieb des S-Pedelecs erst bei 45 hm/h ab. Dadurch sind die Kleinkrafträder für Pendler eine gute Alternative und für alle, die besonders großen Gefallen an hohen Geschwindigkeiten haben. Es gibt jedoch einiges zu beachten.

So sind S‑Pedelec-Fahrer verpflichtet, einen TÜV-geprüften Helm zu tragen, müssen einen Führerschein der Klasse AM sowie ein Versicherungskennzeichen besitzen und immer mit Licht fahren. Radwege sind tabu für die Speed-Räder, zudem dürfen keine Anhänger am Rad befestigt werden. Und auch, wenn all das auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig erscheint: Hat man sich erst einmal mit den Auflagen angefreundet, macht das schnelle Fahren richtig Spaß.

S-Pedelecs sind in der Stadt und auch auf dem Land eine gute, klimafreundliche Alternative zum Auto. Mittlerweile gibt es alle E-Bike-Typen auch in der Speed-Variante. Ob Mountain-, City-, Renn- oder Lastenrad – für jedes Bedürfnis ist etwas dabei.

Wer Interesse an solch einem schnellen Fahrrad hat, sollte unbedingt eine Probefahrt beim Händler vereinbaren.