Friesland - Am Samstag findet im Beisein aller Endrunden-Teilnehmer die Siegerehrung der E-Football-Kreismeisterschaft auf der Anlage des FC Rastede statt. Dabei werden die Akteure des VfB Oldenburg zuerst für ihren Sieg im Dezember im Kreispokal ausgezeichnet und direkt im Anschluss für das geschaffte Double durch den Gewinn der Kreismeisterschaft. „Die Ehrungen erfolgen unter Corona-Bedingungen“, betont Andreas Schumacher, E-Football-Beauftragter des Fußballkreises Jade-Weser-Hunte.

„Die Resonanz der beteiligten Vereine war durchweg gut“, freut sich Schumacher und blickt bereits auf die geplante Neuauflage voraus: „Vorschläge zum Spielmodus werden zur nächsten Kreismeisterschaft berücksichtigt.“

Auch die friesischen Endrunden-Teams könnten sich Änderungen vorstellen. „Es wäre besser, wenn nach der Vorrunde nicht nur die Gruppensieger, sondern auch die Zweiten in die Endrunde einziehen würden“, erklärt Tino Rädicker von der JSG Friesische Wehde. Ins selbe Horn stößt Jonas Ohmstede vom BV Bockhorn: „Dann könnte die neue Meisterrunde als K.o.-Runde ausgespielt werden. Jetzt bei der Premiere sind in der Vorrunde einige Teams als Gruppenzweite ausgeschieden, die es auch verdient gehabt hätten, in die Endrunde einzuziehen.“

Die Konsolen-Kicker der SG Wangerland haben für die Neuauflage ein echtes Ligensystem auf Kreisebene vorgeschlagen: mit einem dauerhaften Spielbetrieb in drei, vier Ligen mit jeweils acht bis zehn Mannschaften, eingeteilt nach Spielstärken, sowie mit Auf- und Absteigern.