Köln - Urlaub in der Heimat boomt: Zurzeit erleben die heimischen Ferienunterkünfte eine wahre Hochkonjunktur – vor allem Ferienhäuser und -wohnungen. Zu diesem Ergebnis kommt die Unternehmensgruppe HRS, die eine umfangreiche Analyse für Buchungen in den anstehenden Sommermonaten vorgenommen hat. Mit rund 180 000 Ferienunterkünften in Deutschland verfügt HRS mit seiner Tochter DS Destination Solutions über die größte Marktabdeckung. So stieg das Buchungsvolumen seit der Ankündigung von Öffnungen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 200 Prozent. Während das Angebot an Küsten und am Alpenrand schon spürbar knapper wird, gäbe es in den weniger bekannten Regionen noch einiges zu ergattern. Für die Regionen Schwäbische Alb, Spessart, Spreewald, Sächsische Schweiz, Schwarzwald, Sauerland oder Rheinland ist die Auslastung zum Beispiel noch verhältnismäßig niedrig. Auch im Teutoburger Wald, Taunus, Erzgebirge und Rhön ist noch ein sehr hoher Teil des Angebots vorhanden.

Je nach Zeitraum haben sich die durchschnittlichen Preise, im Vergleich zu 2019 trotz „Run“ nur moderat verändert. Zudem buchten die Deutschen längere Aufenthalte im eigenen Land.