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Volkswagen Emden Passat-Nachfolger ID Space Vizzion erstmals in Emden zu sehen

Präsentierten den neuen Elektro-Passat mit dem Arbeitsnamen ID Space Vizzion, der ab 2024 in Emden gebaut werden soll: VW-Werkleiter Uwe Schwartz und Betriebsratschef Manfred Wulff.

Präsentierten den neuen Elektro-Passat mit dem Arbeitsnamen ID Space Vizzion, der ab 2024 in Emden gebaut werden soll: VW-Werkleiter Uwe Schwartz und Betriebsratschef Manfred Wulff.

Jens Tammen

Emden - Auf Animationen und Skizzen hat man ihn schon gesehen, den ID Space Vizzion. Jetzt zeigt Volkswagen seinen vollelektrischen Kombi erstmals der Öffentlichkeit in Emden. Das VW-Werk nutzt dafür den ersten Emder E-Cup für eine umfassende Präsentation seiner Elektrostrategie. Ganz oben auf der Agenda stehen dabei Ausprobieren und Mitmachen.

Der Neue für das VW-Werk

Zwar gilt das nicht für die drei Showcars, die VW auf den B-Platz von Kickers Emden hat auffahren lassen, denn die darf man nur bestaunen. Dennoch gibt es in den Zelten am Rande des Ostfriesland-Stadions jede Menge zu sehen und zu entdecken. Der neue Elektro-Passat aus der ID-Familie, der aktuell noch unter dem Namen Space Vizzion auftritt, soll ab 2024 in Emden vom Band rollen. Bei den Showcars handelt es sich nicht direkt um die später auf den Straßen fahrenden Fahrzeuge, aber um sehr realitätsnahe Modelle. „Bei dem Space Vizzion kommen wir der späteren Wirklichkeit schon sehr nahe“, ist VW-Werksleiter Uwe Schwartz überzeugt.

Neben dem Passat-Nachfolger gibt es noch den ID Life als künftiges sogenanntes Einsteigermodell und den bereits im Bau befindlichen ID Buzz zu sehen. In den Zelten werden von Auszubildenden des Emder Werkes zudem die Berufe des Produktionstechnologen und des Elektronikers für Automatisierungstechnik vorgestellt. Miniroboter und viele Ausbildungsstationen aus dem VW-eigenen Trainingszentrum sind ebenfalls vor Ort.

Blitze über Emden: Am Donnerstagabend hat vor allem der starke Wind infolge des Gewitters für starke Schäden an Bäumen im gesamten Stadtgebiet gesorgt, rund um die Johanna-Mühle ist der Wall aktuell sogar gesperrt.

AUFRÄUMARBEITEN IN EMDEN Gewittersturm sorgt für 19 Feuerwehreinsätze und einen gesperrten Wall

Elisabeth Ahrends
Emden

Sturm zerstörte Zelte

Ob letztlich alles gezeigt werden kann, war am Freitagnachmittag aber noch unklar. Der Sturm aus der Nacht zuvor hatte die Zelte teilweise zerstört und auch Ausstellungsstücke beschädigt. „Da sind wir dran und schauen, was zu retten ist“, sagte Werkssprecherin Indra van Schwartzenberg bei einem Rundgang durch die Ausstellung.

Geöffnet ist die Ausstellung am Samstag ab 10 Uhr parallel zur im Ostfriesland-Stadion ausgetragenen Stadtmeisterschaft. Der Eintritt ist frei.

Jens Tammen
Jens Tammen Emder Zeitung (Stv. Leitung)
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