Solarstrom aus Hightech-Blüten in Japan

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Solarstrom aus Hightech-Blüten in Japan 19.08.2014 18:21 Das ist Annabelle. Annabelle soll nicht nur schön aussehen, sondern sie produziert auch Strom. Erfunden hat sie der Wissenschaftler Hiroshi Segawa von der Universität Tokio. Mit der Blume aus Holz und Metall will er Solarzellen mit dekorativen Gegenständen verbinden. Denn die Blüten fangen Sonnenlicht auf und speichern die Energie in ihrem Inneren. Die Blüte verfärbt sich dabei von Weiß zu Blau - ganz wie diese Hortensien, die als Vorbild für die High-Tech-Blume dienten. O-Ton Hiroshi Segawa, Wissenschaftler an der Uni Tokio:"Hortensien haben oft weiße Blüten, die mit der Zeit immer mehr blau werden. Die Blume auf der Solarzelle ist auch zunächst weiß, wird aber blau, wenn sie Licht speichert. Man kann ihr beim Aufladen zusehen."Das Handy zeigt, dass Annabelle wirklich Strom abgibt. Die Solarzelle kann mit allen möglichen Motiven bedruckt werden. Hier etwa mit dem Konterfei des französischen Präsidenten François Hollande.O-Ton Hiroshi Segawa:"Das hier ist das Standarddesign für die Solarzelle, aber man kann das natürlich ändern. Sehen Sie, das ist zum Beispiel die Manga-Sängerin Miku Hatsune."Wer die Deko-Solarzelle so schön findet, dass er sie nicht nach draußen stellen will, kann sie auch in der Wohnung nutzen, versichert Professor Segawa. Annabelle sei genügsam und komme auch mit Raumlicht aus. ▼

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