Upjever - „Miteinander – Füreinander“, mit diesem Spruch haben die Initiatoren des Mehrgenerationenhauses „Hyggekrog“ in Upjever geworben, das zwischen 2018 und 2021 in der ehemaligen englischen Schule vor den Toren des Fliegerhorstes entstanden war. Aus dem damals völlig heruntergekommenen „Lost place“ war in dreijähriger Planungs-, Sanierungs- und Umbauzeit ein innen wie außen kaum mehr wiederzuerkennendes Gebäude geworden, das heute insgesamt 20 Wohnungen für Alleinstehende oder Paare bietet, dazu einen fast ballsaalgroßen Gemeinschaftsraum und eine große Gemeinschaftsküche als weiteren Treffpunkt. Noch nicht fertig anlegt ist der gemeinsame Garten.

Die aus der Altenpflege kommende Cornelia Ruthenbeck aus Schortens hatte das Gebäude damals wiederentdeckt und wollte es aus seinem Dornröschenschlaf holen. Sie entwickelte das Konzept eines Wohnprojektes für jung und alt, mit und ohne Handicap. Schnell war der Name „Hyggekrog“ gefunden, ein Begriff aus dem dänischen Kuscheleinrichtungsstil, der soviel wie „Gemütliche Ecke“ bedeutet. Bald waren mit der Gruppe GMP aus Nordhorn auch Partner und Investoren gefunden.

Im Frühjahr 2021 zogen die ersten Mieter ein. Aktuell sind 16 Wohnungen vermietet.