Wilhelmshaven - Gemeinsam mit den Teilstreitkräften Heer und Luftwaffe hat die Marine jetzt in Wilhelmshaven ihren Neujahrsempfang abgehalten. Veranstaltungsort war das Gorch-Fock-Haus. Zahlreiche Fackeln wiesen den Gästen den Weg dorthin. Neben Repräsentanten militärischer Dienststellen hörten zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft die Rede von Brigadegeneral Klaus-Dieter Cohrs als Kommandeur des Logistikzentrums der Bundeswehr in Wilhelmshaven, der die Abwesenheit vom Standortältesten (Kommandeur Marinestützpunktkommando) Wilhelmshavens, Fregattenkapitän Robert Uebe entschuldigte. „Er befindet sich im Auslandseinsatz“, so der Brigardegeneral. Er begrüßte im Namen des Kommandeurs der Einsatzflottille 2, Flottillenadmiral Axel Schulz und des Kommandeurs des Marineunterstützungskommandos, Flottillenadmiral Lars Holm die Vertreter aus Bundeswehr, Politik, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung. Brigadegeneral Cohrs unterstrich in seiner Rede die Wichtigkeit aller drei Teilstreitkräfte für Wilhelmshaven und Friesland und lobte auch das freundliche Entgegenkommen der Bevölkerung gegenüber den Soldaten. Er erinnerte an den großen Zapfenstreich vor dem Rathaus als gemeinsames Zeichen für das gute Zusammenleben der Bevölkerung und der Bundeswehr, der auch das sehr gute Verhältnis zwischen den Dienststellen weiter stärkt. Der Stadt und dem Landkreis dankte der Kommandeur für die Unterstützung. Mit Blick auf den russischen Einmarsch in der Ukraine sieht Cohrs herausfordernde Zeiten auf die Bundeswehr und Bevölkerung zu kommen. „Wir alle dachten, nach Corona könnten wir zur Vor Corona Zeit zurückkehren, aber es kam anders. General Cohrs betonte die vielfältigen Herausforderungen für die Bundeswehr, die es zu meistern gilt und lobte die Leistung des Logistikzentrums der Bundeswehr, gerade in der aktuellen Krisenzeit.