Bochum - Im Fall des von einem Polizisten angeschossenen Fahrradfahrers haben die Ermittler am Freitag neue Erkenntnisse präsentiert. Bei dem Zwischenfall auf einer Autobahn bei Marl habe der Beamte geschossen, weil er ein Flambiergerät in der Hand des Mannes für eine Waffe hielt, teilte die Polizei mit. Am Mittwoch vergangener Woche fuhr der 30-Jährige mit einem Fahrrad auf der Autobahn 52 bei Marl. Als ihn die Polizei anhielt, flüchtete er zu Fuß über ein Feld. Dort zog er das Flambiergerät aus seiner Hosentasche. Ein Polizeibeamter schoss dem Mann ins Bein.